In der Presse wurde vor kurzem darüber berichtet, dass Thermopapier, wie es in Kassenbons verwendet wird, bis knapp 2% des Weichmachers Bisphenol A enthalten kann. Während das an und für sich nichts Neues darstellt (diese Tatsche ist schon seit Jahren bekannt), haben diese vom Kantonalen Labor Zürich durchgeführten Studien nun gezeigt, dass sich während der Handhabung von Kassenbons diese Substanz in geringen Mengen auf der Haut ablagert.
Allerdings ist heute wenig darüber bekannt, wie viel von dem auf der Haut abgelagerten Bisphenol A schliesslich durch die Haut dringt und in den Organismus gelangt. Eine kürzlich veröffentliche Studie mit Schweinehaut als Modell hat gezeigt, dass innerhalb von 2 Stunden nur etwa 3% der Menge aufgetragener Substanz durch die Haut dringt (Referenz).